Vernissage: 19. Jänner 2018 | 19.30 hAusstellungsdauer: 19. Jänner - 9. April 2018
Svaneborg arbeitet mit dem Ausgangspunkt der latent eingelagerten Geschichten und unter sich hierarchischen Ordnungen in Materialien, die beim Zusammentreffen mit der praktischen und taktilen Erfahrung eines interessierten Betrachters aktiviert werden und eine Assoziationskette zur Folge haben. Sie legt Wert darauf, dass ein Werk nicht alleine stehen kann, aber erst bei einer Begegnung mit einem interessierten Betrachter und dessen Vergangenheit aktiviert wird. Ein Werk ohne Betrachter ist einfach ein Haufen Material. Es ist der Betrachter der Leben ins Material pustet, und es ist der Dialog zwischen Werk und Betrachter, der das eigentliche Werk ausmacht.
©Ronja SVANEBORGSvaneborg hält Desorientierung als ein Grundverhältnis des Lebens und benützt diese als Navigationspunkt. Sie betrachtet mit Verwunderung wie Momente des Verlorenseins durch schlüssiges Verhalten überwunden werden soll. Von ihrem Blickwinkel ist es gerade dann, wenn man sich verirrt, dass man zu neuen Erfahrungen und neuem Land gelangt. Diese Ausstellung ist ein Versuch Linearität auszulöschen; das Unbeständige und das Permanente, Prozess und Werk, ebenbürtig RONJA auszustellen.Öffnungszeiten der Ausstellung:Mo - Fr 8.00 - 12.00 h und 14.00 - 17.00 hSa - So 8.00 - 12.00 h
Zuletzt geändert von Margot Böckle-Bianchini am 19. Dezember 2017