Vernissage am Freitag, 13. Mai 2011, 19:30 UhrAustellungdauer bis 18. September 2011
Sympodiale Verzweigung, Expedition, Werkzeuge, Malerei mit Beistrich, Kunstähnlichkeiten, Zimmer, Sonderzeichen etc.: Objektbildungen, Ensembles.
So auch Teil B (TB): das Kleinformat, die Kammermusik. Part B (PB), das Harte und das Weiche. Wörter generieren Bilder, Bilder generieren Objekte (von Sachverhalten zu Sachen bzw. Tatsachen), Objekte mutieren zu Werkzeugen, schaffen neue Bilder oder Objekte. Regelwerke, Algorithmen. Gegenstände treten aus den Bildern hervor. Bilder codieren als generative Objekte neu. Arbeit an Archiven.
Eine Ausstellung, wie ein Roman, wie ein Film. Zwischen Sprach-, Bild- und Objektkunst keine Trennung, keine Entscheidung, nur ein Fibrieren. Als gelte es alles stets neu zu erfinden um damit Identität (Realität) als Schnittstelle im Wechsel aufblitzen zu lassen. Als wären alle Dinge aus Magazinen, Sperrmüllsammlungen, Spezialgeschäften.
Ein Objekt von seiner Erscheinung zu befreien, befreien zu einer anderen hin, ohne die Illusion des Fortschritts oder der Annäherung. (Matt, 2009, Seite 239)
Ich möchte zukünftig über die Ausstellungen und Vernissagen im Bildungshaus Batschuns via E-Mail informiert werden ...
Zuletzt geändert von Margot Böckle am 8. Juli 2015