Tisch des Wortes und des Brotes
Vorarlberger Kirchenräume nach dem Konzil

Vernissage, 19. Okt. 19.30 h
Dauer 19. Okt. - 19. Dezember

Mit dem Grundsatz der aktiven Beteiligung aller Gläubigen am Gottesdienst hat das 2. Vatikanum gleich in seiner ersten Konstitution einen Maßstab der Kirchenreform gesetzt. Gottesdienste sind nichts zum Zuschauen, mindestens die Eucharistie Jesu nicht. Sie werden echt und überzeugend und können erst als christlich gelten, wenn jede das Ihre / jeder das Seine beiträgt und beitragen kann, damit der Tisch des Herrn gedeckt ist – mit Wort und Brot (Thomas a Cempis), mit Auslegung, Lehre und Gebet, und ebenso mit den Taten, Diensten und Hilfeleistungen der Feiernden. Eine Ausstellung im Konzilsgedenkjahr, bei der die bauliche Erneuerung von Vorarlberger Kirchenräumen in der Zeit nach dem Konzil anhand von etwa 25 Beispielen dokumentiert und zugleich an die Fülle christlicher Gottesdienstkultur erinnert wird, die das Konzil im Auge hat.

Veranstaltungen:

Zuletzt geändert von Margot Böckle am 19. April 2016